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Erkenntnisse ….
So, es ist schon etwas her das ich meinen Senf abgegeben habe, aber es gab auch viel zu tun. Die letzten Berichte zeigten schon eine gewisse Unzufriedenheit und viele offene Fragen, was den Triathlon und Sport angeht. Nicht das ich keinen Spaß mehr an der Bewegung oder ein paar verrückten Sachen gehabt hätte, aber irgendwie war ein Stein im Schuh. Es galt und gilt also mal ein bißchen Selbstreflektion zu betreiben und die Ursache zu finden. Keine Ahnung, ob das jedem mal so geht, aber es stellte sich eine gewisse Frage der Sinnhaftigkeit. Arbeiten, Freunde, Freundin und dann im Jahresschnitt 8-10 Stunden Training pro Woche … mit welchem Ergebnis (sportlich…
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Rück- und Ausblick
So, 2015 ist Geschichte und was soll ich sagen, es kann eben nicht immer bergauf gehen. 🙂 Rein sportlich gesehen ein durchwachsenes Jahr, was mir aber auch eigene Fehler offenbarte. Mal schauen, ob ich schlau genug bin es dieses Jahr besser zu machen. Leider war ich anfang des Jahres noch mit meiner Schulterüberreizung beschäftigt. Ergebnis war ein stark verminderter Trainingsumfang im Schwimmen und eine gewisse Kapitulation dem eigenen Körper gegenüber, was ein vernünftiges Lauf- oder Radtraining schwer fallen lies. Da mein Körper anscheind Angst vor Hungersnöten hat, summierte sich das in einer prächtigen Gewichtszunahme. Das läßt das Training natürlich nicht leichter fallen. Irgendwie habe ich es immer wieder probiert und…
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Been there, done it and got a shirt ….
Ja und so schnell ist die Triathlonsaison 2015 auch schon vorbei. In Summe eine durchwachsene Saison mit Auf und Ab’s. In Summe aber gut und es ist ja immer schön, wenn es noch Verbesserungspotential gibt. Prinzipiell gilt es festzuhalten, dass man einfach nimmer der Jüngste ist. Jaaaaaaa, ich heul leise, aber das ist das Fazit diesen Jahres. Nicht unbedingt wegen fehlender Leistung, nene die war zeitweise richtig da, sondern eher wegen verlängerter Regenerationszeiten. Hat man sich vor zehn Jahren doch noch ordentlich Beam Cola hinter die Binde gekippt und ist am nächsten morgen zum vereinbarten 15km Run erschienen, so ist man nach der einen oder anderen Trainingseinheit heutzutage froh, wenn…
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Mal wieder was anderes …
… ja man kann auch noch anderweitig die Zeit rumbringen, als mit Triathlon. Erstaunlich aber wahr. 😉 Nachdem ich zwar doch wieder ein bissl in Schwung gekommen bin stand nun die lang ersehnte Reise nach Nordengland zum Hadrian’s Wall Path. Ein Fernwanderweg ähnlich dem Rennsteig, der 132km von der Ost- zur Westküste Englands führt. Ein wunderbares Erlebnis. Den Bericht findet ihr hier.
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Gehe zurück auf Los ….
… und ziehe keine 2.000 €uro ein. So könnte man es momentan ausdrücken. 🙂 Die Berichterstattung ist rar, das liegt daran, dass es tatsächlich auch nicht viel zu berichten gibt. Schon in und vor Rügen merkte ich eine leichte Reizung in der rechten Schulter, dachte mir aber nichts dabei. Bei einer kleinen Holzaktion kam dann die befürchtete Reaktion des Körpers …. knaaack und stech ….. F.U.C.K. Einige mehr oder weniger sinnfreie Arztbesuche und Physiobehandlungen später weiß ich nun, Fehlstellung des Rückens (ich hab nen Buckel), mangelnde Beweglichkeit und zuviel Haudraufmentalität bewegen meine Sehnen dazu jede gestreckte Armbewegung mit einem stechenden Schmerz zu quittieren. Also gab ich meinem Schweinehund eine Chance…
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Das Finale …
… wie vorab geschrieben wollte ich meinen Leistungsstand vor Rügen nochmal in Malterdingen testen. Ich kannte die Strecke vom letzten Jahr und fand es eine gute Sache für die Vorbereitung. Wir sind zwei Tage vorher angereist, um Samstag noch genügend Zeit für ein bissl Trainings und Vorbereitung/Einchecken usw zu haben. Die Trainingskilometer auf Rad und Laufen fühlten sich super an. Wettkampf Malterdingen Schwimmen: … ging so lala. Am Start stehe ich zwischen zwei alten Kampfschwimmern. Die Typen sahen nicht so aus, als würden die im Wasser viel Platz lassen. Dementsprechend bin ich gleich mal los, wie eine Rakete. Nach 200 Metern merkte ich aber ordentlich die Arme und lies mal…
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Holy shit …
… ouhha, jetzt hats mich erwischt. Aber dazu später. Was bisher geschah: Nach dem Ende der LIGA konnte ich doch tatsächlich mal eine Woche die Füße still halten und das Training stark reduzieren. Zugegeben, es ist mir nicht schwer gefallen, da ich doch recht platt war. Aber ich merkte, das es voran ging und freute mich auf die letzten Wochen.Geplant waren zwei Trainingsblöcke a 3 Wochen und dazwischen eine Woche Pause. Erster Block hart und lang, zweiter Block gemischt um noch Spritzigkeit zu bekommen. Block eins geht gut los und wir starten an dem Wochenende mit der wohl regenreichsten Fahrt des Jahres. 110km Volldampf bei sintflutartigem Regen waren einfach nur…
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Endspurt eingeläutet ….
Step one to Rügen ist vollbracht. Die BW-Liga hatte gestern ihren Abschluß am Schluchsee und ab jetzt geht der Blick nur noch in Richtung Rügen. Schluchsee Wie immer eine harte Nuss. Wetter ganz angenehm und Strecke verkürzt. Dafür Strecke vom Profil anspruchsvoller und Schwimmen mit Landgang. Achja, Wasser: ARSCHKALT! Die Woche vor dem letzten LIGA-Wettkampf war schon recht zäh und die Müdigkeit war spürbar, aber einer musste ja noch. Das Schwimmen ging dementsprechend schwer von der Hand. Beim Landgang habe ich kurz echte Probleme mich zu sammeln. Wenn das Blut in die Beine schießt, wirds kurz echt komisch im Kopf. Runde zwei hänge ich mich einfach an ein paar Füße…
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Mitten drin …
…. es ist viel passiert seit dem letzten Update. Somit wird es Zeit für eine kurze Zwischenmeldung zum Stand der Dinge. Erster Ligawettkampf in Rheinfelden Gefühlt kam mir dieser Wettkampf etwas zu früh und dann auch noch gleich der Teamwettkampf als erste Belastungsprobe. Nunja, man konnte es nicht ändern. Es lief gar nicht mal so schlecht. Schwimmen war hart, aber fair. Nach 400m das bekannte Brennen der Schultermuskulatur, was ich aber einfach mal auf den Neo schiebe (ungeachtet der Tatsache ein Topmodel von 2XU geschwommen zu haben) 😉 Das Radfahren zeigte mir mal wieder recht deutlich, das bergige Strecken einfach nicht für mich gemacht sind oder halt umgekehrt. Jochen und…
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Der Anfang ist gemacht …
…. das erste Trainingslager ist vollbracht und ich bin noch am Stück. 10 Tage Mallorca waren hart, aber herzlich und vor allem witzig. Wir waren zu acht in Can Picafort und hatten uns ein paar Radkilometer vorgenommen. Ich kann sagen, dass wir das Soll auf dem Rad definitiv erfüllt haben. 870km bei 7 Radeinheiten und eine durchschnittliche Höhendifferenz von über 1100HM wurden bewältigt. Das ist echt mal OK für den Anfang. Erkenntnis für das Radfahren bei mir bleibt aber die gleiche: Ich werde kein Bergfahrer werden und kann nur auf der Ebene und Bergab drücken. 😉 Schwimmen war auch super, 15km in einer Woche sind OK. Nur das Laufen, das…