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Rück- und Ausblick

So, 2015 ist Geschichte und was soll ich sagen, es kann eben nicht immer bergauf gehen. 🙂 Rein sportlich gesehen ein durchwachsenes Jahr, was mir aber auch eigene Fehler offenbarte. Mal schauen, ob ich schlau genug bin es dieses Jahr besser zu machen.
Leider war ich anfang des Jahres noch mit meiner Schulterüberreizung beschäftigt. Ergebnis war ein stark verminderter Trainingsumfang im Schwimmen und eine gewisse Kapitulation dem eigenen Körper gegenüber, was ein vernünftiges Lauf- oder Radtraining schwer fallen lies. Da mein Körper anscheind Angst vor Hungersnöten hat, summierte sich das in einer prächtigen Gewichtszunahme. Das läßt das Training natürlich nicht leichter fallen. Irgendwie habe ich es immer wieder probiert und mit dem skifahren im Januar wohl doch die Brechstange zu arg gefordert. Der König-Ludwig-Lauf war schön, aber dumm, da er auf die Substanz ging. 46km am Stück bei 100 Trainingskilometern ist einfach alles andere als clever. 🙂
Ende Mai dann die Wanderung in Nordengland. Ein wunderbares Erlebnis, nur habe ich des Auswirkungen arg unterschätzt. Sehnen, Bänder und Muskeln waren es einfach nicht gewohnt 6-8h pro Tag mit 20kg Gepäck zu gehen. Regenerationsphase dementsprechend lang, was natürlich kontraproduktiv für die Vorbereitungen für Zell am See war. Nachdem ich mich sehr auf eine vernünftige Regeneration konzentrierte konnte ich zumindest eine relativ konstante Vorbereitung für Zell am See hinlegen. Leider konnte ich es an dem Tag nicht zeigen, vielleicht war ich doch nicht erholt genug oder hatte einfach einen schlechten Tag erwischt. Sei es drum, Aufstehen, Krone richten, weiter machen.
Es folgte eine mehrwöchige Pause. Im Oktober habe ich dann ein bisschen mit Krafttraining bzw Freeletics begonnen. Einfach um auch mal was anderes zu machen. Ich muss sagen, es macht Spass und tut gut. Natürlich macht sich das nicht auf der Waage bemerkbar, denn Fettabbau ist nicht mein Ding und ein paar Muckis sind doch dazu gekommen …. man sieht sie nur nicht, da ich sie unter einem Speckmantel verstecke. 😀 Summa Summarum denke ich aber es ist eine gute Sache.
Der Gesamtumfang 2015 war so gering, wie nie seitdem ich Triathlon mache. Swim: 168km Bike: 3360 km Run: 736 km Für die wenigen Trainingskilometer und vor allem die geringen Trainigswochen (22 Ausfallwochen insgesamt) waren die Ergebnisse doch gar nicht so schlecht. Ich hoffe 2016 wirds besser laufen.
Bis Ende Februar werde ich noch im Ruhemodus ein bissl Radeln, Laufen und Schwimmen. Dann gehen die konkreten Vorebreitungen los auf die Saison 2016. Ziel ist es konstant und effizient Rad zu trainieren. Soll heißen nicht nur lange Touren, sondern auch Kraftausdauer powern, um der Übersäuerung bei kurzen Belastungen entgegenzuwirken. Schön wäre es auch wenn ich es wieder schaffe mehr und konstant zu Laufen. Schwimmen läuft und ich hoffe das halten zu können.

Warten wir es ab und freuen uns auf die neuen Herausforderungen. Frei nach Hans Kammerlander: „Ziele sind wichtiger als Erinnerungen“

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