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Mitten drin …

…. es ist viel passiert seit dem letzten Update. Somit wird es Zeit für eine kurze Zwischenmeldung zum Stand der Dinge.

Erster Ligawettkampf in Rheinfelden
Gefühlt kam mir dieser Wettkampf etwas zu früh und dann auch noch gleich der Teamwettkampf als erste Belastungsprobe. Nunja, man konnte es nicht ändern. Es lief gar nicht mal so schlecht. Schwimmen war hart, aber fair. Nach 400m das bekannte Brennen der Schultermuskulatur, was ich aber einfach mal auf den Neo schiebe (ungeachtet der Tatsache ein Topmodel von 2XU geschwommen zu haben) 😉
Das Radfahren zeigte mir mal wieder recht deutlich, das bergige Strecken einfach nicht für mich gemacht sind oder halt umgekehrt. Jochen und Manni mussten schon oft einen Gang für mich zurückschalten, damit ich überhaupt mitkommen konnte.
Laufen war, im Nachhinein betrachtet, ein teilsteils Erfolg. Ich konnte wider Erwarten hart angehen, aber es wurde sehr schwer das Tempo zu halten. Aber im Teamwettkampf hat man ja zum Glück starke Kollegen dabei, die ein bei einem kleinen Einbruch immer mal wieder schieben können. 🙂
In Summe war ich zufrieden und mein kleines Ziel (kein Streichergebnis zu werden) konnte ich erreichen !

Trainingslager Kaltern
Kurzum: Wie immer ein Gedicht. Das Trainingslager in Malle hatte etwas gebracht und die Berge waren zwar immer noch schwer für mich, aber ich musste nicht jedesmal tausend Tode sterben, bis ich oben war. Viele Kilometer und Höhenmeter wurde abgespult und dabei Schwimmen und Laufen nicht vergessen. Stimmung auf der Bude auch super und so war es wiedermal ein gelungenes Event!

Zweiter Ligawettkampf Waiblingen
Erste wirkliche Bewährungsprobe und die auch noch direkt nach dem Trainingslager in Kaltern. Die Oberschenkel fühlten sich noch gar nicht spritzig an und so richtig stand mir nicht der Sinn nach einem harten Sprint. ABER, ich war durch ein paar gute Zeiten im Schwimmen und die positiven Bergerlebnisse in Kaltern gewillt es mal mit „All-In“ zu versuchen. 500m Schwimmen mal mit einer 1:20min auf den ersten 100m angegangen. 🙂 Ja der Optimist stirbt auch zuletzt oder halt wie ich bei 300m. Aber egal, nach 08:10min waren die 500m in p.B. erledigt. Ich war happy, wenn auch schon platt. Rad war dann die Hölle. Die kleinen Anstiege ließen mich regelrecht explodieren und ich musste da wirklich mit Bedacht hochfahren, um keinen Krampf zu bekommen. Dafür konnte ich aber auf den Ebenen ganz gut drücken.
Dann noch 5km Vollgas. Ich wollte auf 4min/km bleiben und habs einfach mal versucht. Siehe da, es ging! 😀 Zwar hab ich wieder komische Geräusche von mir gegeben und nen hochroten Kopf durch die Gegend getragen, aber mit 4:02min/km konnte ich mein Ziel erreichen und war megahappy über den Wettkampf. Mein kleines Ziel wurde auch erreicht.

Dritter Ligawettkampf Erbach
Holy Moly, ich bin der beste Wettkampfvorbereiter aller Zeiten. 🙂 Es lief echt super bei mir. Schwimmen top, Radeln machte Fun und selbst beim Laufen konnte ich nicht wirklich mehr meckern. Für den Rennsteig Staffellauf hatte ich mich als Ersatzmann angeboten und wurde prompt auch eingesetzt. Ein cooles Event, was immer wieder riesen Spaß bereitet. Dumm nur, dass es eine Woche vor Erbach stattfand. Man kann sich ja vornehmen was man will, aber so eine Staffel läuft man dann doch nicht einfach nur locker zum Training durch und Etappe 9 mit 19km schon gar nicht. Egal, die Laufzeit war super für mich und meine Beine dementsprechend KO. Schwimmen lief aber immer noch super.
Wettkampf: Schwimmen, ….. 🙁 ich habs verpennt. Genau, verpennt. Losgepaddelt, mit Flüssi ein paar Schläge gegenseitig verteilt und dahingeglitten. Ich fühlte mich gut, Arme, Wasserlage, alles top. Vielleicht fühlte ich mich zu entspannt, denn ich habe verpasst, wie die große Gruppe wegschwamm. Als ich einmal hochschaute realisierte ich meinen kleinen ZickZackkurs und den großen Abstand nach vorne. Ein Anziehen des Tempos brachte mich leider auch nicht mehr näher. Also paddelte ich so bis zum Ende durch. Wechsel Katastrophe und erstmal als letzter unserer Mannschaft uffs Rad. Ich bin erstmal auf 3 Mann aufgefahren und wir quatschten uns zur Gruppe zusammen. Die ersten 5km waren hart, aber wir fischten immer mehr Leute ein und die Gruppe war dann 8 Mannstark und zum Glück sehr homogen. Immer schön durchgewechselt und wir wollten alle auch zusammenbleiben. Im hügeligen Abschnitten hatte ich aber arg zu kämpfen dran zu bleiben und bis oft in den dunkelroten Bereich gegangen. Das machte Vorfreude aufs Laufen, denn wieder in Erbach angekommen, waren die Beinchen dann doch schon richtig platt.
Laufen, wer das Schwimmen vermasselt, muss im Laufen alles geben, sagte ich mir und lief mal los. …. brutal, was meine Nerven aus den Beinen für Signale an den Kopf sendeten. Da war keine nette Botschaft dabei. Patrick holte mich wieder und lief eine ganze Zeit mit mir mit. Das baute mich etwas auf und ließ mich in Tritt kommen. Kurz vorm Wendepunkt kam mir Flüssi entgegen. Uneinholbar weit für mich weg. Egal, ich wollte zumindest das Tempo so durchziehen. ging auch bis ca. km8. Dann wurde es echt fies. Mit Ach und Krach ins Ziel gerettet. 04:14min/km warens dann noch auf den 10km, was mich dann doch noch glücklich stimmte. Mein kleines Ziel konnte ich nicht erreichen, da die anderen an dem Tag einfach besser und cleverer waren. Aber es war ein guter Wettkampf und so kann es weitergehen!

So long

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