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Der Jonas Effekt
wie angesagt liegt der Fokus die letzten Jahre nicht auf dem Sport. Spannend, man kann dann doch nicht so richtig davon lassen. Es zeigte sich, dass sich irgendwie immer mal wieder ein kleines Ziel eingeschlichen hat oder man dann doch versuchte neu liebgewonnenes zu absolvieren. Die „dicken Dinger“ wollte ich mir und Family mental irgendwie nicht auflasten. Wenn Du den finalen Klick bei einer Ironmananmeldung machst, dann schwebt der Tag über Dir, egal was so ansteht. Das hätte mich irgendwie gestresst. Da gefällt mir das Format des Deutschlandklassiker wesentlich besser. Vier Ausdauersportdisziplinen auf 12 Monate verteilt. Egal wann und wo, es sollen halt mal 3,3km geschwommen, 50km Langlauf, 42km Lauf…
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MSR 300
Eine kleine Zusammenfassung der MSR300 muss es dann doch geben, denn die Veranstaltung ist es einfach wert. Das vor allem, wenn man, wie ich, kein gestandener Radmarathoni ist. Kurze Vorgeschichte; im Rahmen des Deutschlandklassikers, der sich an dem „En svensk klassiker“ anlehnt, sollte natürlich auch ein Radmarathon absolviert werden. Hierfür wurde die MSR300 ausgesucht, die sich an das Radrennen des Schwedenklassikers der „Vätternrundan“ anlehnt oder als Vorbild hat oder wie auch immer. Egal, es sollen also 300 km Rad um die Mecklenburgische Seenplatte absolviert werden. 300km an einem Stück klingen irgendwie ein bisschen verrückt, schienen aber auch irgendwie machbar, da die Belastung des Stützapparates nicht so arg ist und man…
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Sie hatten Recht ….
Lange nichts mehr verlauten lassen. Hat auch seine Gründe. 🙂 Schon beim FFM Marathon wußten wir, dass sich die Zeiten ändern werden, denn unsere kleine Family sollte Zuwachs erhalten. Den Deutschland Klassiker wollte ich aber noch über die Bühne bringen. Mit dem U-See Schwimmen und dem Marathon standen nur noch der König-Ludwig-Lauf und die MSR300 an. Ich hatte echt Bock drauf. Vor allem beim Skifahren machte sich das Rollentraing bemerkbar und ich konnte mal richtig gut schieben. Auch die Fahrten im Freien machten richtig Laune. Nunja, dann wollte der Wettergott nicht mitspielen und der KLL musste wegen Schneemangel abgesagt werden. :-/ Shit happens. Also Fokus auf das Radeln. 300km auf…
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Frankfurt Marathon 2019 – When the man comes around …
Nun sollte es doch nochmal einen Citymarathon geben. Der Frankfurt Marathon ist Teil des Deutschlandklassikers und das ist eine Herausforderung, der ich mich stellen möchte. Die Kombination der Ausdauersportarten Schwimmen, Radfahren, Laufen und Skilanglauf hatte es mir irgendwie direkt angetan. Es ist mal was anderes und Neues und vor allem ohne Wettkampfgedanken. Das Ziel und Absolvieren der vier Events zählt. Sowas gefällt mir, hab ich es ja eigentlich nicht so mit Zielzeiten. Nachdem es in Heilbronn dieses Jahr doch erstaunlich gut lief war ich optimistisch, was den Marathon angeht. Ich bin kein Fan von Zielzeiten setzen, da man es an dem Tag dann oft auch gar nicht im Griff hat.…
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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Der gute Herr Goethe sprach: Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen. Denn das Glück ist immer da. Keine Ahnung, welche Reise oder Erfahrung ihn dazu brachte, aber es hatte sicher seinen Grund, dass er sich viel und bis zu seinem Lebensende in Thüringen aufhielt. Genug des Epos, aber es ist schon etwas dran. Für Viele ist der Urlaub nur noch gelungen, wenn es immer weiter weg geht, immer abenteuerlicher ist oder sonst wie exclusiv. Immer höher, immer schneller, immer weiter und wer nicht mithält, der ist raus. Klingt komisch, aber ist doch so. Durch den Rennsteiglauf kamen wir 2017 nach…
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Time is running ….
…. und zwar schnell. 🙂 Da sind jetzt doch einige Monde vergangen seit meinem letzten Post. Aber es ist auch viel passiert bis heute. Wie zuletzt geschrieben standen 2018 mal andere Themen auf dem Plan. Wichtige Dinge und vor allem eine Erkenntnis: Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als Sport und Sport gibt einem nicht die Erfüllung, die man erfährt, wenn man sich gemeinsam was schafft, gemeinsam einen Weg geht und sein Leben gestaltet. Unser Weg zum Wohneigentum stand 2018 auf dem Plan und wir haben es gemeistert. Es war eine schöne Zeit und Erfahrung und wir sind happy mit unserer Entscheidung. Topevent 2018 dann im November unsere Hochzeit. Auch…
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2017 – Time is running …
… und schon ist der letzte Beitrag über ein halbes Jahr alt. Aber so ist es nun mal, wenn man viel erlebt und bewegt. Also quick&dirty ein Status. 2017 war ein unglaublich vielseitiges Jahr. Privates, Sport und Reisen, alles stand im Zeichen des Wandels und Neues wurde umgesetzt. Aber der Reihe nach und Wichtigstes zuerst. 1st: Privat und familiär hat sich vieles getan. Man lernt nie aus, soviel möchte ich mal sagen. Aber das schönste Erlebnis 2017 war der Schritt hin zum Wohneigentum. Ja, irgendwann ist die Zeit reif und der Wunsch gärte schon lange. Nun hat es geklappt und wenn alles weiter gut läuft, gibt es ab Mitte 2018…
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Der 20te sollte was Besonderes sein …
… und das war er auch! Aber wieso? Die Zeit vergeht ja echt wie im Fluge. Mittlerweile sind fast 6 Jahre seit meinem ersten Triathlon vergangen. Begonnen habe ich mit Triathlon, da ich irgendwie schon immer das machen wollte, was ich eigentlich nicht kann. Meine Angst vor Spritzen therapierte ich mit ein paar Tattoos, meine Probleme mit der Höhe brachten mich zum Klettern und Bergsteigen und fehlende Ausdauer und die Unvorstellbarkeit eines Marathonfinishs brachten mich zum Laufen. Als ich 2006 live verfolge, wie Norman Stadler in Hawaii siegte, war ich unheimlich fasziniert von der Leistung und überhaupt vom Triathlon. Schwimmen ???? … Brust ja, Rücken nur auf ner Luftmatratze und…
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Erkenntnisse die 2te ….
Aaaaaah, was für ein tolles Gefühl es richtig gemacht zu haben. 🙂 Soviel schonmal vorab. Es kann eben nicht immer alles easy und glatt laufen und das ist es auch nicht, aber prinzipiell wichtig ist ja, dass man die Dinge erkennt, sich selbst reflektiert und (hoffentlich richtigen) Schlußfolgerungen zieht. Wie in den Vorberichten zu sehen warfen sich einige Fragen auf, die ich mit einem, nennen wir es mal mentalen Richtungswechsel, beantwortet habe. Ich mußte für mich erkennen/eingestehen, dass ich nunmal nicht der Superspeedy bin und keine Wettkampfsau, die sich auf teufelkommraus mit anderen messen muß oder sich zu Supersplits mit 35km/h uffm Rad oder deutlich unter 4min/km bei Laufen pushen…
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Erkenntnisse ….
So, es ist schon etwas her das ich meinen Senf abgegeben habe, aber es gab auch viel zu tun. Die letzten Berichte zeigten schon eine gewisse Unzufriedenheit und viele offene Fragen, was den Triathlon und Sport angeht. Nicht das ich keinen Spaß mehr an der Bewegung oder ein paar verrückten Sachen gehabt hätte, aber irgendwie war ein Stein im Schuh. Es galt und gilt also mal ein bißchen Selbstreflektion zu betreiben und die Ursache zu finden. Keine Ahnung, ob das jedem mal so geht, aber es stellte sich eine gewisse Frage der Sinnhaftigkeit. Arbeiten, Freunde, Freundin und dann im Jahresschnitt 8-10 Stunden Training pro Woche … mit welchem Ergebnis (sportlich…